Mein Weg zum Ziel
Falls sich jemand fragt, was eigentlich mein Ziel ist.
Mein Ziel ist es, dass Psilocybin und LSD schnellstmöglich aus Anlage I (zu § 1 Abs. 1) des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) gestrichen werden. Die aktuelle Gesetzeslage erschwert es Ärzten erheblich, ihren Patienten mit diesen Substanzen zu helfen. Mir geht es dabei nicht um den freien Verkauf, wie er beispielsweise in den Niederlanden für Psilocybinpräparate möglich ist. Vielmehr muss es Ärzten ermöglicht werden, Patienten mit Psilocybin und LSD zu behandeln, insbesondere wenn diese als therapieresistent gelten, also alle herkömmlichen Therapien nicht angeschlagen haben. Ihnen in dieser Situation jede Hoffnung zu nehmen, halte ich für falsch.

Zu Beginn meiner Auseinandersetzung mit diesem Thema konnte ich mir nicht vorstellen, dass die therapeutische Anwendung dieser Substanzen verboten sein könnte. Aus meiner Sicht gibt es dafür keine stichhaltigen Gründe, insbesondere angesichts der vielversprechenden Forschungsergebnisse zu ihren Einsatzmöglichkeiten.
Darüber hinaus ist es mir ein wichtiges Anliegen, meine Mitmenschen umfassend über Psilocybin und LSD zu informieren. Nur mit den richtigen Informationen können sie fundierte Entscheidungen treffen und ihren Gesundheitszustand verbessern, ohne sich selbst oder andere durch unsachgemäße Anwendung zu gefährden. Dazu gehört auch die Aufklärung über mögliche Risiken und Nebenwirkungen.
Wie komme ich auf sowas?
Ich war mein Leben lang krank. Ich wollte bereits mit 1998 Jahren nicht mehr leben, das letzte Mal, 2023.
Durch einen Zufall habe ich mich mit Psilocybin 2023 heilen können.
Am 11. August diesen Jahres habe ich erfahren, dass das gar kein Zufall war mit meiner Heilung.
Man weiß längst, dass man damit sicher und wirksam Menschen heilen kann und im Ausland passiert das auch schon. Ich habe auch verstanden, dass ich mich für nichts zu schämen brauche. Ich war einfach krank und jetzt bin ich gesund. Warum sollte ich anderen nicht auch erzählen, wie sie gesund werden können?